Trauriges Ende, aber Sozialfelle konnte trotzdem helfen

17.Jul 2018 | Allgemein

wachhund

Symbolfoto

Leo war ein zwölfjähriger Labrador Mischling, der unter starker Arthrose litt. Sein Frauchen stellte bei uns einen Antrag auf Kostenübernahme der Schmerzmedikamente und der Fahrtkosten zu ihrer Tochter, bei der Leo untergebracht war. Zuhause konnte er die Treppen in den zweiten Stock nicht mehr bewältigen und wurde deshalb von der Tochter betreut, die ebenerdig wohnt.

Nach einer ersten Begutachtung des Antrags hatten wir noch einige Fragen. Wir riefen also die Halterin an und dann kam der Schock!

Sie kam gerade vom Tierarzt und Leo wurde eingeschläfert.

Es wurde eine neue Röntgenaufnahme gemacht und es zeigte sich, dass er ein Geschwür am Vordergelenk hatte. Aufgrund des Alters und der zusätzlichen Arthrose beschlossen die Tierärztin und die Halterin ihn zu erlösen.

Die Rechnung dieser letzten Aktion war zwar nicht Gegenstand des Antrags, aber wir haben beschlossen, uns mit dem Tierarzt in Verbindung zu setzen und die Rechnung zu übernehmen. So konnten wir dem Frauchen wenigstens etwas Entlastung schenken, denn die letzten Monate haben ihre letzten finanziellen Reserven aufgebraucht.

Die Tierärztin war von unserer Idee begeistert und wird uns auch in Zukunft unterstützen.

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